Lebt euer Leben solange ihr es noch könnt

Die Sonne geht unter
Licht geht runter immer weiter runter
Bis es verschwindet
Uns das Licht entschwindet.

Wir können es nicht aufhalten
Wir können es nicht wieder anschalten.
Wir müssen warten
In der Nacht überdenken wir unsere Taten.

Jeder Tag verrinnt
Unsere Zeit schwind.

So vergeht die Zeit
Nur die Erinnerung verbleibt.
Irgendwann wird unser Sein kalt und leblos,
wir liegen entspannt auf dem glatten Moos.

Die Verwandten weinen
Während die Seele gleitend
hoch zum Himmel schwebt
Einen neuen Stern belebt.

Von nun wacht man über seine Nachfahren
wie man zusieht wie ihr kurzes Leben erstarb
Sie hatten nichts im Leben gebracht.
Nichts außergewöhnliches gemacht.

Sie hatten nur alles verschoben
Auf den anderen die Schuld geschoben.
Jetzt sehen sie zu wie ihre Nachfahren das gleiche tun
wie sie schwimmen in ihren Ruhm.

Kein bisschen schlauer als vorher
Kein bisschen dümmer als nachher.
So muntere ich euch auf.
Macht etwas und bricht auf!

Lebt solange ihr noch leben könnt.
Den danach ist es vorbei.
Nur die Erinnerung wiegt wie Blei.

Geschrieben von:
Wacholderstern